Museumsmitarbeiter entpacken am 29. März den Kopf einer Buddhastatue im Hebei Museum in der Stadt Shijiazhuang in der Provinz Hebei. Der Statuenkopf wurde am Dienstag in das Museum zurückgebracht, 20 Jahre, nachdem er gestohlen worden war.
Der Shakyamuni Buddha wurde in der Nördlichen Qi Dynastie (550 bis 577 nach Christus) hergestellt und gehörte ursprünglich zum Youju Tempel in der Provinz Hebei. 1996 wurde er gestohlen. Abt Hsing Yun, einer der einflussreichsten Mönche auf Taiwan, bekam die Statue 2014 von einem Gläubigen als Geschenk. Später wurde bestätigt, dass es sich um das vermisste Kunstwerk aus dem Youju Tempel handelt.
Kopf und Körper der Statue werden im Hebei Museum in der Stadt Shijiazhuang in der Provinz Hebei ausgestellt.
Zwischen der Fo Guang Shan Foundation for Buddhist Culture & Education und dem China Cultural Relic Exchange Center wurde eine Vereinbarung unterzeichnet. Die Statue wurde dem chinesischen Festland übergeben. Die Übergabezeremonie wurde am Fo Guang Shan auf Taiwan im Mai 2015 gefeiert.
Der Buddhakopf wurde zuvor im Nationalmuseum China gemeinsam mit dem Körper ausgestellt. Das Hebei Museum wird 15 bis 20 Tage damit verbringen, die Buddhastatue wieder zu restaurieren, indem Körper und Kopf wieder zusammengefügt werden. Ende April soll das Kunstwerk der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Kopf und Körper werden im Hebei Museum ausgestellt.
