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Earth Hour: In dieser Stunde ist die Erde dunkel

2009-03-16 Source: Auteur:

In der Earth Hour ist die Welt für eine Stunde dunkler geworden. über 80 L?nder sind dem Aufruf des WWF gefolgt und haben die elektrische Beleuchtung auf ein Minimum reduziert, darunter auch China. Den Sinn der Aktion kennen viele Chinesen aber nicht.

Diese zwei Bilder zeigen Beijings Gesch?ftsdistrikt au?er- und innerhalb der "Earthhour".

Vom Opernhaus Sydney bis zum Pyramiden in ?gypten, vom Pariser Eiffelturm bis zum chinesischen Vogelnest, in 60 Minuten am Samstagabend sind zahlreiche weltbekannte Geb?ude in der Dunkelheit versunken. An der Umweltschutzaktion vom World Fund for Nature (WWF) beteiligten sich mehr als 3000 St?dte in 84 L?ndern. Das ursprünglich gesetzte Ziel von 1000 St?dten wurde somit weit überholt. Danach verschickten die Nachrichtenagenturen eine gro?e Menge von spektakul?ren Bildern des weltweiten Events (Siehe die folgenden Seiten). Sie zeigen Menschen, die mit Kerzen oder andere leuchtenden Objekten unterschiedlichsten Muster auf irgendeinem Platz bildeten oder den verdunkelten Bauwerken, die sonst immer in der Nacht gl?nzen. Mit der symboltr?chtigen Dunkelheit in einem Umfang, der vorher nie erreicht worden ist, k?nnen sich Organisatoren eventuell über die Tatsache hinwegtr?sten, dass vielen Leuten das Ziel der Aktion gar nicht klar geworden ist.


Beim Westsee, dem Wahrzeichnen der chinesischen Tourismusstadt Hangzhou, sind die Beleuchtungsanlagen der Leifeng-Pagode auch ausgeschaltet geworden. Gegenüber einem Journalisten der Nachrichtenagentur Chinanews sagten viele Bürger, zwar h?tten sie bemerkt, dass die Lampen auf der Pagode pl?tzlich ausgemacht wurden, aber den Grund wussten sie nicht. "Wenn die Lichter auf der Pagode aus sind, kann ich mein Augenmerk einfach auf andere leuchtende Geb?ude richten", sagte einer der Interviewten. Ein Gesch?ftsmann konnte sogar die Gunst der Stunde nutzen: Sein Teehaus auf der anderen Seite des See strahlte so noch heller und konnte daher viele G?ste anlocken.. Ein anderer Spazierg?nger erkl?rte, dass er von der Aktion gewusst habe. Jedoch hielt er die "Earth Hour" für unwichtig. "Das Bewusstsein des Umweltschutzes soll im Alltagsleben allm?hlich angezogen werden", meinte er, "eine Stunde Dunkelheit kann nicht viel bringen", meinte er weiter.

Die Lefeng-Pagode beim Westsee in Hangzhou ist in der "Earth Hour" dunkle geworden.

Die Bürger in Haikou, der Hauptstadt der südchinesischen Provinz Hainan, schienen in der Stunde nicht mitgemacht zu haben. Sowohl die Regierungsgeb?ude wie auch die Hotels und Gesch?ftsh?user leuchteten am 28. M?rz wie sonst. Die meisten Befragten erkl?rten einem Journalisten der Tageszeitung People, dass sie von der "Earth Hour" keine Ahnung gehabt h?tten. Manche stellten dem Journalist sogar eine Gegenfrage: Finden Sie diese Aktion überhaupt sinnvoll?

In Beijing wurde das Licht an den bekanntesten Olympiast?tten des vergangenen Jahres, dem "Vogelnest"-Stadion und dem "Wasserwürfel" pünktlich um 20.30 abgeschaltet. Um die Bauwerke haben sich viele Leute versammelt, die bei diesem wichtigen Zeitpunkt jubelten und Beifall klatschten. Die Beleuchtungsanlagen bei vielen Büroh?usern in CBD von der Hauptstadt wurden wie geplant gel?scht, w?hrend viele Anh?nger der Aktion in die Kneipen in den berühmten Barstra?en, wie der Nanluoguxiang etwa, "eingedrungen" sind und die Besitzer aufgefordert haben, die Lichter in der "Earth Hour" auszumachen.

Insidern zufolge war die elektronische Belastung von Beijing in der "Earth Hour" um 70.000 Kilowatt gesunken. Aber der h?chste Rekord der elektrischen Belastung im vergangenen Sommer betrug 12,48 Megawatt, berichtet die Tageszeitung Beijing Times.

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