Ich heiße Bai Yuhua und bin im Februar 1961 geboren. Eine Mittelschule habe ich absolviert und war eine Arbeiterin bei der Webfärberei der Stadt Suining. Ich wohne an der Straße Kaixuan in der Stadt Suining. Die Kultivierung von Falun Gong ist das komischste, furchtbarste und auch schmerzlichste Erlebnis in meinem Leben. Das Trauma will ich eigentlich nie mehr erwähnen. Aber mit dem Wunsch, dass mehr Falungong-Übenden von der Falle von Li Hongzhi loswerden und ein glückliches Leben führen, erzähle ich ihnen meine Vergangenheit.
Mein Vater ist längst gestorben und meine Familie hatte wenig Geld. So ging ich nach der Mittelschule nicht zur Oberschule. Aber ich las gern, besonders Reader's Digest. Ich habe jede Ausgabe gekauft, auch die Sammlung. Die im Buch geschriebene Helden und ihre Heldentaten habe ich sehr angehimmelt. Ich träumte immer davon, dass ich auch die hohe Intelliganz und das elegante Benehmen habe. Auf jeden Fall wollte ich nicht ohne Sinn dahinleben.
Am 30. August 1998 besuchte ich meinen ehemaligen Kollegen, Liao Esheng, den nachher Vize-Stationsvorsteher der Falungong-Nachhilfestation der Stadt Suining wurde, ihm die Swingsmaschine zu vertreiben. Liao und seine Frau sagten mir: /„ Nun haben wir Falun Gong geübt. Dadurch können wir die Gesundheit ohne Injektionen und Medikamente behalten. Die Trainingsmaschine brauchen wir nicht." Ich fand es merkwürdig, obwohl ich Falun Gong kannte. Die Krankheit ist die Naturerscheinung. Wie konnte man sie dann ohne Injektionen und Medikamente heilen?
Verschlimmerte sich die Krankheit doch nicht?
Mit Verwirrung ging ich zu meiner Nachbarin, Yan Xuebi. Sie sagte mir, dass die Falungong-Kultivierung nicht nur das Körper verstärken und die Krankheit heilen, sondern auch die moralische Stufe erhöhen konnte. Sie sagte mir auch, dass ihre Magenkrankheit geheilt wurde, nachdem sie Falun Gong kultiviert hatte. Danach nahm sie keine Medikamente mehr. Sie zeigte mir das Buch Zhuan Falun. Ich öffnete die erste Zeit, darauf stand es /„ einen Menschen auf eine höhere Ebene bringen". /„eine höhere Ebene?" Genau danach habe ich jahrelang gestrebt. Ich war außer mich vor Freude und kaufte sofort Zhuan Falun mit 12 Yuan. Nachher habe ich auch Erläuterung von Falun Gong, China Falun Fofa, Übungsmatte, Kassetten usw. gekauft. Ich übte fleißig Falun Gong und las sorgfältig die Bücher.
Nach kurzer Zeit konnte ich das ganze Buch Zhuan Falun auswendig sagen und war fest von den Irrlehren wie /„Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" /„Schutz von Fashen", /„Vollendung" u.a. überzeugt. Außer der täglichen Lesung und Übung zu Hause kultivierte ich auch jeden Tag auf dem Xiniu-Platz Falun Gong. Mit anderen Kultivierenden verbreiteten wir leidenschaftlich den Unbekannten die Vorteile der Falungong-Kultivierng. Durch diese Art, sogenannte /„Fa-Vorbreitung", hofften wir auf die Erhöhung der Ebene und die Ärderung unserer Schicksale.
Beeinflußt von /„keine zweite Schule" habe ich am 7. September 1998 alle Bücher verkauft. Ich habe mich entschieden, nur die Falungong-Bücher zu lesen. Neben der Schulbücher, noch vier chinesische Meisterwerke, Essays von Zhu Ziqing, die Leiden des jungen Werther, Jane Eyre, die drei Musketiere u.a, natürlich auch meine lieblings Reader's Digest, mit denen ich ganz zwei Dreiräder beladen habe, wurden für über 140 Yuan verkauft.
Als Falun Gong im Juli 1997 von dem Staat verboten und für die Irrlehre-Sekte erklärt wurde, habe ich schon lange gekündigt. Einen Abend sagte meine Mutter: /„ Der Staat hat schon die Falungong-Übung verboten. Du sollst nicht mehr weiter üben." Sie foderte mich auch, eine Arbeit zu finden. Auf ihre Worte habe ich jedoch nicht gehört, und ich habe noch zu Hause heimlich geübt.
Ende Oktober 2001 ging Yan Xuebi und ich zu Liao Esheng. Liao sagte, dass die Regierung Falun Gong verboten hat, es ist nicht ungerecht, sowohl dem Meister, als auch uns gegenüber. Wir sollten Dafa verbreiten, die Vollendung erreichen, die Ebene erhöhen. Daraufhin sollten wir nicht warten und von anderem abhängen, sondern auf Leben und Tod verzichten, das Festhalten beseitigen, herausgehen und die Wahrheit sagen. Er sagte auch, dass es noch keine gefüllte Pfannkuchen vom Himmel gefallen ist
Wir haben das Haus von Yan Xuebi als Materialienverteilerzentrum festgelegt. Täglich holten wir die Materialien und verbreiten sie auf dem Bauermarkt, dem Gemüsemarkt, am Xiniu-Deich, im Lingquan-Tempel und an anderen günstigen Orten, damit begingen wir die sogenannte Erklärung der Wahrheit.
Am 23. Juni 2005 starb meine Mutter. Auf dem Sterbebett sagte sie, /„Mein Kind, es ist mir zu besorgen, dass du Falun Gong übst. Falun Gong ist schädlich. Merke dir, dass du das nicht machen sollst, was die Regierung verboten hat. Verspreche mir？"
Der Tod meiner Mutter machte mich sehr traurig. Ich erinnerte mich immer an ihren Worten und geriet in einen Zwiespalt.
Der Tod von Yan Xuebi ließ mich endlich entschieden, die Falungong-Übung aufzuhören.
Im September 2005, nachdem ihre Familie sie wegen ihres Magenkrebses gewaltsam ins Krankenhaus gebracht hatte, besuchte ich sie. Sie sagte mir: /„Der Meister hat mich verlassen. Er schützt mich nicht mehr." Kurz darauf starb Yan.
Ihrer Tod hat mich schockiert. Sie übte Falun Gong früher als ich, und übte ganz fleißig. Sogar bis zum Tod hat sie die Falungong-Kultivierung nicht aufgegeben. Für die Fa-Verbreitung benutzte sie ihres Haus als Verteilerzentrum. Wo ist dann Fashen von Li Hongzhi? Ist es die sogenannte Vollendung? Brachen wir dann wriklich solche Vollendung?
Ich kam plötzlich zur Besinnug, dass /„der Schutz von Fashen" falsch ist, /„die Vollendung" falsch ist, /„die Erhöhung der Ebene" falsch ist, und /„die Kultivierung" auch falsch ist! Ich verschute vergeblich, durch die Kultivierung mein Leben zu verändern, und bekam endlich nichts. Ich ärgerte mich und bereute mich. In den vergangenen Jahren habe ich in einer Illusion gelebt. Ich wusste sogar nicht, dass ich betrogen wurde. Seitdem habe ich mich entschieden, mit Falun Gong zu brechen.
Nun haben mein Mann und ich eine Reinigungsunternehemen registriert und uns täglich mit dem Gesellschaftsgeschäft beschäftigt. Wir fühlen uns glücklich und froh.
(Kaiwind.com, 01-07-2009)
