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Gao Junhong: Die Tragödie, die bei mir geschehen ist

2009-08-14 Source:Kaiwind Auteur:Gao Junhong

Ich heiße Gao Junhong und bin 42 Jahre alt. Ich wohne in der Landgemeinde Huolu der Stadt Luquan, die der Stadt Shijiazhuang angehört. Ich arbeite an der Luquan-Zweigstelle von China Bank. Vorher war ich tief in Falun Gong versunken, später wurde ich aber unter Geduld sowie Hilfe der Freiwilligen die geistige Kontrolle von Falun Gong los und fing neu mit dem normalen Leben an. Doch hat meine Freundin Liang Lihua weit weniger Glück, im Jahr 2007 hat die Irrlehre von Falun Gong ihr das kostbare Leben beraubt.

Die Heimat von Lihua ist in Südchina und seit der Heirat wohnt sie in Shijiazhuang, noch eine Arbeitsstelle hat sie in einem Supermarkt gefunden. In den letzten Jahren war ihre Familie zwar nicht so reich, doch ganz glücklich. Anfang 1999 wurden an ihr die Krankheiten Erythem und Lupus festgestellt, und sie ließ sich aufgrund dessen in dem Nr. 2 Krankhaus der Hebei-Provinz, dem Friedenskrankhaus der Stadt Shijiazhuang usw. behandeln. Der Arzt meint, diese Krankheit sei nicht leicht zu heilen. Doch der Zustand kann durch ihre aktive Koordination mit ärztlicher Behandlung sowie rechtzeitige Einnahme der Arznei wirkungsvoll kontrolliert werden. Doch machte sie sich viel Sorgen um diese Krankheit. Im Juni 1999 hat sie irgendwoher gehört, dass Falun Gong ihre Krankheit vollständig heilen könne. Darum hat sie Bücher darüber eingekauft und mit Übungen angefangen. Nach weniger als einem Monat erließ der Staat das Verbot gegen Falun Gong. Zu Beginn traute sie sich nicht, nach außen zu gehen, nur geheimlich zu Hause übte sie Falun Gong und las die Bücher wie Zhuan Falun. Später unter Demagogie und Mahnung der Schriften von Li Hongzhi wie “herausgehen, um Fa zu bestätigen” hat sie durch viele Bemühungen endlich wieder eine Geheimstelle zur Übung gefunden, um ihre Krankheit so bald wie möglich zu heilen.

An einer geheimlichen Übungsversammlung in kleinem Umfang habe ich Liang Lihua kennengelernt. Da war sie sehr freundlich. Ich sah sie da mit Materialien in den Händen und fragte, ob sie wagen konnte, diese Flugblätter zu verteilen. Sehr treuherzig antwortete sie: /„Wenn der Meister unser Karma beseitigt hat, dann werde ich wegen der Genesung viel erleichtert. Geschweige denn die Materialien auszugeben, sogar wenn ich auf der Straße gehe, fürchte ich auch nicht, alle Leute zu erzählen, dass mich eben die Übungen des Falun Dafa geheilt haben. Und ich werde auch die anderen Leute zur Übung vorschlagen!“ Nach diesen Worten lächelten wir uns wie alte Bekannte. Aus Gemeinsamkeiten an Persönlichkeit wurden wir bald von Mitkultivierenden zu intimen Freundinnen.

Nach jenem Übungstreffen lud sie häufig mich und andere Kultivierenden nach Hause ein, um unsere Erfahrungen sowie Eindrücke von Übungen des Falun Dafa auszutauschen. Einmal sprachen wir von ihrer immer schlimmer werdenden Krankheit. Einige Kultivierenden rieten ihr gemeinsam, mehr Übungen zu machen und Materialien zu verbreiten. Wenn sie aus treuem Herzen Übungen machte, wurde ihr Körper selbstverständlich gereinigt und schließlich die Vollendung erreicht. Demnach kam sie auch zur Erkenntnis: /„Vielleicht verhielt ich mich früher nicht so strikt nach Forderungen des Meisters. Daher benutzte die alte Macht diese Gelegentheit und das Karma hat mich wieder erobert. Insbesondere mit Einnahme der Arznei zögerte ich noch immer. Nun erkenne ich: ich muss den vom Meister geplanten Weg einschlagen und mit der Arzneieinnahme aufhören. Ich soll an den Meister und das Dafa beharrlich glauben.“ Seitdem hat sie sich entschlossen, jegliche Arznei abzulehnen und ausschließlich durch Übungen das Karma zu beseitigen.

Einen Nachmittag im frühen Herbst 2007 kamen einige Kultiveirenden eilig zu mir und sagten, dass sich der Zustand von Lihua verschlimmerte. Nach kurzem fanden wir sie zu Hause. Mit dem Kissen in den Armen atmete sie schwer ein und zitterte im ganzen Körper. Mit zugepressten Augen geriet sie ins schlimme Schwitzen. Nach einer ziemlich langen Weile machte sie erst die Augen auf und grüsste sich mit uns. Ich wußte, dass sich die Lage ihr schon kaum erträglich entwickelte. Zur Zeit hielt ihr Mann (auch ein Kultivierender von uns) mit dieser quälenden Situation nicht mehr aus und machte sich Sorgen um sie: /„Nimm doch ein wenig Medizin ein!“ Doch unterdrückte sie kräftig die Schmerzen und bestand darauf: /„Nein! Falls ich wider Forderungen vom Meister die Medizin einnähme, würde sich der Meister nie mehr um mich kümmern!“ Wir teilten auch ihre Meinung und unterstützten ihre Entscheidung. Ihrem Mann haben wir auch wegen seinem Zweifel an Dafa vorgeworfen.

Wir konzentrierten unsere Kräfte und sandten aufrichtige Gedanken. Doch ließ sich der Zustand der Kranken kaum verbessern, sonder eher verschlimmern. Wir glaubten, der Grund dafür sei, dass zu wenige Leute da und die Kräfte bzw. Energie nicht stark genug waren. Daraufhin kamen wir zu dem Gedanken, am Abend mehr Kultivierenden nach Hause einzuladen, aufrichtige Gedanken auszusenden, damit der Energiebereich vergrößert und sie diese Krise überwinden würde. Unter solcher irrtümliche Idee und Tat wurde die wertvolle Zeit zur Rettung verpasst, aber keiner von uns dachte daran. Wir glaubten stets fest, dass Fashen vom Meister Lihua Schutz gewähren würde.

Als wir uns am Abend bei ihr trafen, wurde ihr Gesicht schon leichenblass und Atem auch sehr schwach. Ihr Mann teilte uns mit, dass er aus Hilflosigkeit die Erste Hilfe gerufen hatte. Dieser Lage gegenüber kannten wir auch keine Gegenmaßnahme. Ich zog ihren Kopf auf meine Schultern und hoffte, dass ihre Tortur dadurch gemildert werden konnte. Zugleich bemühte ich mich auch darum, meine Tränen zurückzuhalten, weil ich fürchte, dass andere Kultivierenden meine Berührtheit und Erschüttertheit empfanden. Nach einer Weile kam der Arzt, der Lihua sofort untersucht hatte. Dann halfen wir, sie auf die Krankenbahre zu tragen. Aus Schmerzen konnte sie sich gar nicht gerade ausstrecken, daher hielt ich ihren Kopf auf meinen Armen und folgte ins Krankenhaus. Auf dem Weg ermutigte ich sie ununterbrochen, doch in leiser Stimme: /„Der Meister wird dich schützen, du hast nur diese Grenze zu überwinden.“ Aber da konnte sie bereits kein einziges Wort aussprechen.

Nach mehr als einer Stunde öffnete sich die Tür der Ersten Hilfe. Gleich eilten wir uns ins Zimmer. Der Arzt hinderte uns nicht, aber schüttelte allein den Kopf und schlugen vor, mit Vorbereitungsarbeit der Trauerangelegenheiten anzufangen. Als wir die Zeiger auf dem Bildschirm medizinischer Geräte den Tod von Lihua bestätigend sahen, konnte keiner von uns diese Tatsache akzeptieren. Der Arzt teilten uns mit, dass den Regelungen entsprechend die Tote in die Leichenkammer gebracht werden musste, und er fragte nach unserem Vorhaben mit der Toten. Da erzählte eine Kultivierende leise, dass sie eine übernatürliche Geschichte auf der Webseite vom Minghui-Netz gelesen hatte. Laut der Erzählung könnte der tote Mensch durch das Aussenden aufrichtiger Gedanken wieder zum Leben kommen. Das zündete unsere Hoffnung wieder an und wir entschieden uns, diese Weise einmal zu versuchen. Daraufhin mieteten wir ein Auto und brachten die Leiche zurück nach Hause.

In einem Durcheinander trugen wir Lihua auf das Bett und fingen an, auf dem Kissen sitzend aufrichtige Gedanken auszusenden. Wir hofften, dass übernatürliche Geschichte geschehen und Lihua in unserem starken Energiebereich auferstehen würde. Doch nach gut zwei Stunden zeigte sich nicht nur keine Spur für ihre Auferstehung, sondern ihr Körper begann auch, immer härter zu werden. Ein älterer und erfahrener Kultivierender sagte, dass wir sie jetzt am besten ins Totengewand anziehen sollten. Demnach halfen wir erst mit tiefer Enttäuschung dabei, sie umzuziehen. Als ich das Amulett mit Worte /„Falun Dafa ist gut“ von ihrem Hals zog, füllte sich mein Herz mit voller Zwiespalt: Wo ist eigentlich Fashen von dem Meister? Warum hat der Meister Lihua nicht geschützt? Ist Lihuas Tod noch die sogenannte Vollendung? Da diskutierten andere Kultivierenden auch darüber und sie meinten, dass Lihua bestimmt nicht nach Forderungen des Meisters vorging und ihr Bestehen auf die Krankheit nicht beseitigt wurde. Aber bis letzt beharrte sie fest auf Glauben an Dafa, deswegen glaubten sie auch, dass der Meister eine zutreffende Stelle für sie anordnen würde. Es war schon tief in der Nacht, als wir das Hause von Lihua verließen.

Nun jedesmal wenn ich mich an dieses Ereignis erinnere, wird mein Herz von tiefer Reue erfüllt, weil ich am Tod von Lihua eine unabwälzbare Verantwortung übernehmen soll. Ich beklage mich immer über meine frühere Versessenheit in Falun Gong und hasse auch die Vergangenheit, in der ich so rückständig und unwissend erschien. Ich halte es für eine Tragödie, dass wir in einer langen Zeit im anscheinend schönen Trug von Li Hongzhi lebten. Was eher tragisch ist, dass dieser anziehende Trug noch das kostbare Leben von Lihua beraubt hat.

(Kaiwind.com, 23-06-2009)

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